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Kartenlegen Zukunft


Durch Kartenlegen in die Zukunft blicken

Der Blick der Seherin: Wie weit kann man mit dem Kartenlegen in die Zukunft schauen?

Der Blick in die Zukunft ist immer mit zwei Fragen verbunden: erstens, was geschieht etwas und zweitens, wann geschieht es? Denn die menschliche Neugier und unsere verständliche Sehnsucht, die eigenen Geschicke im Voraus zu kennen, richtet sich auf zwei Aspekte, nämlich den der Ereignisse als solcher und den der Zeit. Deshalb sind erfahrene Kartenleger, die mit präzisen Zeitangaben in der Beratung werben, so beliebt, denn sie erfüllen das Bedürfnis nach einer konkreten Angabe, wann etwas eintrifft in Liebe und Beruf, und stellen somit oftmals Sicherheit und Zufriedenheit beim Ratsuchenden her, der sich besser orientieren kann.

Wer auch immer als Berater auf einem Portal für esoterische Lebensberatung damit wirbt, dass seine Zeitangaben hundertprozentig (oder neunzigprozentig) eintreffen, kann sich sicher sein, dass Scharen von Ratsuchenden ihn, und nur ihn, konsultieren möchten. Denn das Wissen um die Ereignisse in der Zukunft ist nur ein halbes, wenn man nicht auch die passenden Zeitangaben hierzu geliefert bekommt, glauben die meisten Menschen. Hierbei stellt sich eine ebenso interessante wie auch kontroverse Frage unter den Anbietern von Orakeln: woher kommt eigentlich die Fähigkeit, mittels Kartenlegen in die Zukunft zu blicken, und wie weit reicht der Blick des Kartenmediums – Tage, Wochen oder gar Jahre?
Der Blick der Seherin: Wie weit kann man mit dem Kartenlegen in die Zukunft schauen?

Es gibt unterschiedliche Meinungen von Kartenlegern zu diesem Thema: manche meinen, das Kartenlegen gälte immer nur für einen bestimmten, begrenzten Zeitraum wie einige Wochen oder höchsten Monate, andere wiederum glauben fest daran, mittels Kartenlegen das ganze Leben eines Klienten und seine gesamte Zukunft voraussehen zu können. Diese Meinungen kontrastieren zu stark, um irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden zu können, deshalb wollen wir ihnen einmal nachgehen und sehen, wer die besseren Argumente hat.

Wir befragen hierzu zwei erfolgreiche Kartenlegerinnen aus der Schweiz, die seit vielen Jahren in der esoterischen Lebensberatung für Neu-Kartenlegen tätig sind. Die eine der Beraterinnen ist eine Lenormand-Karten-Expertin, begeistert ihre Kunden mit ihrer einfühlsamen und freundlichen Art und verfügt über ein sehr umfangreiches spirituelles Wissen. Wie weit kann man also mit den Karten in die Zukunft sehen, fragen wir sie?

Mit den Lenormandkarten in die Zukunft sehen


Die sympathische Lebensberaterin ist um keine Antwort verlegen: „Sehr weit, doch nicht unbegrenzt! Ich lege die Orakelkarten der Mademoiselle Lenormand, das ist mittlerweile das in heutigen Esoterik-Kreisen bekannteste und auch beliebteste Kartendeck. Hiermit kann ich weite Zeiträume überblicken, denn es gibt auch konkrete Zeitkarten, wie zum Beispiel den Baum, der bedeutet bis zu zwei Jahre, oder die Wege, die bedeuten fünf bis sechs Wochen, oder das Kreuz, das bedeutet zwei bis drei Wochen, oder der Klee, das bedeutet in zwei bis drei Tagen.



Ich kann also genaue Zeitangaben mittels der Kartenlegung machen, und genau das schätzen meine Kundinnen und Kunden sehr, denn sie können sich so besser darauf einstellen, was die Zukunft bringt. Dabei ist es sehr wichtig, dass der Kartenleger sich richtig konzentriert auf die Bildaussage und alle möglichen Zeitangaben in den Karten erfasst, damit eine Abfolge von Ereignissen in der Zeit sichtbar wird.

Auf diese Weise kann der Ratsuchende ein genaues „Programm“ der Zukunft aus den Karten gedeutet bekommen, nach dem Motto: zuerst kommt das, dann das, und dann das, also eine lineare Reihenfolge. Es stimmt also schon, wenn erfahrene Kartenleger damit werben, dass ihre Zeitangaben weitestgehend stimmen, und dass sie Wochen, Monate und sogar Jahre in die Zukunft blicken können.
Der Blick der Seherin: Wie weit kann man mit dem Kartenlegen in die Zukunft schauen?

Beim Lenormand-Deck ist es allerdings so, dass die höchste Zeitkarte, der Baum, ungefähr zwei Jahre bedeutet, und viel weiter kann man mit einer vollständigen Auslage nicht in die Zukunft blicken. Doch das macht nichts, denn im Abstand von einem Jahr oder zwei Jahren sollte man ohnehin die Karten erneut konsultieren, da sich in der Zwischenzeit einige Dinge geändert haben können, und auch die persönlichen Einstellungen zu vielen Fragen sich gewandelt haben – was man früher unbedingt wollte, hat vielleicht heute seinen Reiz verloren, oder der Wunschpartner ist nicht mehr der Wunschpartner, sondern vielleicht schon der Ex.

Kartenlegen als begrenzter Zukunftsblick


Eine Kartenlegung pro Jahr ist also völlig angemessen, weil sie die aktuelle Lebensweise und die Lebensumstände berücksichtigt. Viele Anrufer rufen sogar sehr viel häufiger an,“ fügt die sympathische Lebensberaterin verschmitzt hinzu. Kartenlegen als ein begrenzter Zukunftsblick, der uns maximal ein Jahr im Vorfeld analysieren hilft? Es ist sicher richtig, was unsere Beraterin mit Blick auf die konkreten Kartenbedeutungen im Lenormand-Deck und ihre Zeitqualität sagt, doch es gibt auch die Auffassung, dass man mit Kartenlegen viel längere Zeiträume überschauen könnte.

Die andere Beraterin ist eine der Kartenlegerinnen, die diese Auffassung vertreten. „Der Blick in die Zukunft ist grundsätzlich unbegrenzt – was uns begrenzt, sind unsere Mittel, die wir zum Zukunftsblick verwenden. Wenn wir zum Beispiel ein Kartendeck haben, das konkrete Zeitangaben macht, wie das Lenormand-Deck oder das Skat-Deck, ist das gut, weil es dem Kartenleger Präzision in der Deutung ermöglicht.

Aber es ist auch nicht gut, weil es bestimmte Zeitaussagen, die nicht in den Bildbedeutungen enthalten sind, eben nicht zulässt, den Kartenleger also komplett auf die Karten festlegt. Ich berate meine Klienten daher nicht nur mit den Karten, sondern auch mithilfe des Pendels, sowie mit Engelsbotschaften. Durch diese Kombination verschiedener Methoden des Orakels kann ich auch die Zeiträume verändern und maximieren, also die zeitlichen Grenzen, innerhalb derer die Aussage gültig ist.

Wenn ein Mittel sich als begrenzt erweist, wie zum Beispiel die Orakelkarten, und ich bei der esoterischen Lebensberatung erkenne, dass ich nicht weiterkomme mit meiner Frage nach dem Eintreffen von Ereignissen und mehr Informationen benötige, kann ich auch dem Pendel oder den Engeln Fragen stellen, die über diese Zeiträume hinausreichen, ich kann zusätzlich auch generelle Fragen anfügen wie zum Beispiel: Was sieht denn das Schicksal für Maria vor?
Der Blick der Seherin: Wie weit kann man mit dem Kartenlegen in die Zukunft schauen?

Der intuitive Blick in die Zukunft


Oder wann kommt endlich ein geeigneter Partner für Yvonne? Dann kann ich eine Antwort erhalten, die überrascht, die nicht gebunden ist an die konkreten und einschränkenden Bildaussagen einer Orakelkarte, sondern die ganz anderer Natur ist, eine spontane Eingebung, wie „sofort“, „im Konzert in der Philharmonie“, „im Urlaub“ oder „in fünf Jahren“, und meiner Erfahrung nach trifft das intuitive Schauen durch Pendel oder hellsichtige Botschaften aus der geistigen Welt fast immer zu.

Das kommt daher, dass der intuitive Blick in die Zukunft durch keine Bildaussage verstellt ist und man nicht die Karten absolut nehmen muss, sondern sich öffnet als Kanal für Botschaften der geistigen Welt, in der alles gespeichert ist, was jemals war, ist und sein wird.“ Sie argumentiert also, dass die Zeiträume beim Kartenlegen prinzipiell unbegrenzt sind, sofern man „Hilfe von Oben“ hinzubekommt und sich ganz darauf einlässt, dem feinen Faden der Zeit zu folgen. Doch ist die Hingabe an das Spirituelle nicht eigentlich immer der Fall, wenn Kartenleger ihre besondere Kunst praktizieren?

Der Streit zwischen esoterischen Beratern um die konkreten Zeiträume, die durch das Kartenlegen überblickt werden können – Tage, Wochen und Monate oder das ganze Leben – ist nicht lösbar, doch seine Argumente auf beiden Seiten sind höchst interessant und bieten Einblicke in die Tradition des Orakels. Eins ist klar: wen auch immer wir heute in der esoterischen Lebensberatung per Telefon konsultieren, er oder sie hat immer sicherlich einen passenden Rat parat – und die nächste Zukunft wird sicherlich erhellt…

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